Individual-entwicklung

Individualsoftware

Individualsoftware hilft Ihrem Unternehmen sich von der Konkurrenz abzuheben. Passen Sie die Funktionen der Software an Ihre Anforderungen an und integrieren Sie sie nahtlos in Ihre Geschäftsprozesse. Lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihr Unternehmen auf das nächste Level zu bringen.

Überblick

  1. Was versteht man unter Individualsoftware?
  2. Individualsoftware vs. Standardsoftware
  3. Ist Individualsoftware noch zeitgemäß?
  4. Vor- und Nachteile Individualsoftware
  5. Für wen eignet sich eine individuelle Softwarelösung?
  6. Individualsoftware Entwicklung/Vertrag/Eigentum/Rechte/Lizenz
  7. Beispiele für Individualsoftware
  8. Lohnt sich eine Individualsoftware auf für KMU?
  9. Individualsoftware kaufen: Was müsst ihr beachten?
  10. Welche Unterschiede Individualsoftwareanbieter gibt es?
  11. Quick Wins: Wie finde ich die passende Lösung?
  12. Mit diesen Fördermöglichkeiten spart ihr Geld

Was versteht man unter Individualsoftware?

Unter dem Begriff „Individualsoftware“ versteht man eine speziell für ein bestimmtes Einsatzgebiet entwickelte Softwarelösung. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Web-App für Außendienstmitarbeiter oder um Lösungen für spezielle Zielgruppen handeln. Diese Software kann von hauseigenen Entwicklern, externen Agenturen oder Freelancern entwickelt werden. Im Gegensatz dazu stehen Standardsoftwarelösungen, welche von mehreren Nutzern erworben werden können und standardisierte Prozesse enthalten. Allerdings können auch Standardlösungen bis zu einem gewissen Grad mithilfe technischer Lösungen individualisiert werden. Bei VOLL helfen wir unseren Kunden mit Individualsoftware, um einen Wettbewerbsvorsprung zu erlangen und Kosten zu sparen, die Umsätze zu erhöhen oder attraktiver als Arbeitgeber zu sein.

Individualsoftware vs. Standardsoftware

Vielleicht überlegt ihr aktuell, für welche der Lösungen ihr entscheiden sollt. Oder benötigt ihr weitere Informationen, um eure Projekte zu planen?

Hier wollen wir euch die drei gängigen Ansätze in Bezug auf Individual- und Standardsoftware zeigen.

Diese Ansätze sind

  1. Baukasten-Systeme (Standardsoftware)

  2. Open Source-Standardsoftware (erweiterbare Standardsoftware)

  3. Individual-Entwicklung (Individualsoftware)

Baukasten-Systeme

Baukästen, also Standardsoftware, sind sehr beliebt für Websites und Webshops. Mit einem Baukasten-System kann man sich auch ohne Entwickler-Know-how einfach und unkompliziert, ohne eigene Programmierkenntnisse, eine eigene Seite oder einen Webshop zusammenstellen.

Beispiele für Baukasten-Systeme

  • Jimdo

  • Wix

  • Shopify

  • Webflow

Vorteile Baukasten-Systeme

  • Gut, um schnell ohne technisches Wissen oder Dienstleister zu starten

  • Häufig anfangs sehr geringer Zeitaufwand (Einrichtung und Pflege)

  • Häufig verschiedene Layouts/Farbgebungen zur Auswahl

  • Gute Usability für Endbenutzer

  • In der Regel kurzfristig nur geringe Kosten

Nachteile Baukasten-Systeme

  • Baukästen sind immer auf einen Zweck ausgelegt (Shop oder Website)

  • Trotz Individualisierung sehen sich viele Ergebnisse sehr ähnlich

  • Es handelt sich oft um geschlossene Systeme

  • Sehr große Abhängigkeit vom Anbieter und den angebotenen Funktionen

Fazit Baukasten-Systeme

Falls ihr schnell ein Konzept, einen Klickdummy oder einen Prototypen umsetzen wollt, seid ihr mit einem Baukasten-System gut bedient.

Die Umsetzung gelingt sehr schnell und eignet sich temporär dafür, wenn ihr schnell etwas haben wollt.

„Web-Visitenkarten“, also Webseiten, die nur sehr wenige Informationen abbilden sollen, ähnlich einer Visitenkarte, können auch dauerhaft mit einem Baukasten-System gepflegt werden.

Die Gefahr, dass ihr eure Webseite oder euer Onlineshop dem eurer Wettbewerber ähnelt, ist allerdings nicht zu unterschätzen.

Das schadet eurer Marke.

Standardsysteme, die Website und Onlineshop-Funktion professionell abbilden, gibt es kaum bis gar nicht. Sobald euer Unternehmen eine gewisse Größe erreicht, stoßen Baukasten-Systeme sehr schnell an ihre Grenzen.

Ihr seid zudem davon abhängig, was und wann der Anbieter neuen Funktionen und Erweiterungen zugänglich macht. Ihr habt Sonderwünsche? Oder benötigt schnell eine kleine Erweiterung, die das Baukasten-System aktuell nicht bietet? Dann lernt ihr sehr schnell die Grenzen dieser Lösung kennen.

Unser Tipp: Bei zusätzlichen Funktionen solltet ihr gegebenenfalls anfallende Kosten im Auge behalten.

Wichtig ist, dass ihr bei eurer Planung langfristig denkt: Wie soll euer System in Zukunft aussehen? Welche Funktionen sollen berücksichtigt werden?

Falls ihr aktuell ein Baukasten-System nutzt und in Zukunft einen Relaunch mit neuen Features einplant, solltet ihr in Betracht ziehen, euch von dem Baukasten-System zu lösen.

Wir empfehlen euch im Zweifel eure Entscheidung gemeinsam nach Rücksprache mit einem professionellen Berater, zum Beispiel einem E-Commerce-Experten in einer Digitalagentur, zu treffen.

Open Source-Standardsoftware

pen-Source-Software hat den Vorteil, dass man individuelle Anpassungen nach Belieben vornehmen kann. Open Source bedeutet, dass der Quellcode der Seite offen liegt – daher auch die Möglichkeit zur Individualisierung. Hier benötigt ihr allerdings Hilfe von einer Entwicklerin oder einem Entwickler.

Beispiele von Open Source-Standardsoftware

Beispiele von Open Source-Standardsoftware

  • Shop-Systeme: Shopware, Magento oder Oxid

  • Content-Management-Systeme: TYPO3, Drupal, Directus oder Grav

  • Alleskönner: WordPress und ProcessWire

Vorteile Open Source-Standardsoftware

  • Etablierte Lösungen mit erprobtem Funktionsumfang und grundsätzlich beim User bereits gelernter Usability (z.B. einer klassischen Navigation)

  • Die Basis bringt oft schon alles mit, was es für den Start braucht

  • Bereits im Unternehmen genutzte Software kann durch offene Schnittstellen problemlos angebunden werden

  • Häufig verschiedene Layouts/Farbgebungen zur Auswahl

  • Gewisser Grad an Individualisierung oft mit wenig Aufwand möglich

Nachteile Open Source-Standardsoftware

  • Immer auf einen bestimmten Zweck ausgelegt (hier: Shop oder Website)

  • Ergebnisse sehen sich sehr ähnlich, wenn z.B. nur mithilfe sogenannter Themes gearbeitet wird

  • Abhängigkeit im Falle von Sicherheits-Updates etc.

  • Immer mehr „Freemium“-Lizenzmodelle, sodass auch Open Source kostenpflichtig werden kann (z.B. Shopware, Statamic)

  • Ökosysteme/Plugins in Marktplätzen bringen ebenfalls Kosten mit sich

Fazit Open Source-Standardsoftware

Eine Open Source-Standardsoftware kann bei genau definierten Anforderungen eine gute Basis für eine Lösung sein.

Eure Anforderungen können mittels Drittanbieter-Plugins leicht umgesetzt werden. Auch eine individuelle Weiterentwicklung ist möglich, kann jedoch – je nach Umfang – schnell aufwändig werden.

Außerdem solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass ihr wieder auf eine Art Baukasten zurückgreift, ihr also abhängig von Releases und Updates seid und für Drittanbieter-Plugins oder erweiterte Features auch mal ordentlich in die Tasche greifen müsst.

Ein weiterer Nachteil ist die Sicherheit – Open Source-Standardsoftware gibt euch nicht die Garantie, dass ihr die perfekte IT-Sicherheit habt. Oft werden diese Lösungen wegen Sicherheitslücken sogar eher kritisiert. In jedem Fall solltet ihr euch einen passenden Berater suchen, der die Sicherheitsrisiken für euch einschätzen kann.

Ob eine Open Source-Standardsoftware für euch die passende Lösung ist, hängt also von euren Anforderungen, eurem bestehenden System und der zukünftigen Entwicklung eures Geschäftsmodells ab.

Wir empfehlen euch, gemeinsam mit einem beratenden Partner zu überlegen, ob die Lösung für euch infrage kommt.

Individual-Entwicklung

Bei der Individual-Entwicklung greift ihr nicht auf eine fertige Software zurück, sondern eher auf eine Art „Entwickler:innen-Baukasten“. Mittels Frameworks, Komponenten oder Bibliotheken wird so das Bild einer ganzheitlichen Software zusammengesetzt.

Beispiele

  • Laravel

  • Node.js

  • Ember.js

  • VueJS

  • TailwindCSS

  • modernste Technologien (Headless, PWAs, Elastic, skalierbares Cloud-Hosting u.a. in AWS und Google Cloud)

Vorteile Individual-Entwicklung

  • Vermeidung unnötiger Abhängigkeiten

  • Kleine bis große Lösungen auf Basis modernster Technologien möglich

  • Budget kann zielgerichtet investiert werden

  • Exakt abgestimmter Funktionsumfang und ziel-optimierte Usability

  • Besondere Anforderungen können berücksichtigt werden

  • Modernste Technologien gewährleisten die Nachhaltigkeit der Entwicklung

  • Erhöhte Sicherheit und Performance, größere Flexibilität

  • Schnittstellen nach Bedarf nutz- und erweiterbar

  • Softwarearchitektur nach Maß

Nachteile Individual-Entwicklung

  • Unter Umständen höhere Kosten bei der initialen Umsetzung

  • Ihr braucht eine:n Entwickler:in für die Wartung und Weiterentwicklung eurer Software

  • Funktionen können nicht per Plugins ergänzt werden (vgl. WordPress), sondern müssen extra programmiert werden, was mehr Zeit kostet als die Installation eines fertigen Plugins

  • Die Vielzahl der Lösungswege ist unendlich; die Auswahl sollte durch Profis erfolgen

Unser Fazit

Mit einer individuellen Lösung habt ihr die volle Freiheit bei der Konzeption – ihr könnt die Software genau auf eure Bedürfnisse zuschneiden und wirklich nur die Funktionen einrichten, die ihr benötigt. Ihr tätigt also eine nachhaltige Investition.

Eure Software kann immer wieder weiterentwickelt und neu auf eure Anforderungen zugeschnitten werden. Außerdem seid ihr völlig unabhängig von der Verfügbarkeit bestimmter Plugins oder Updates.

Dank einer professionellen Softwareentwicklung habt ihr bei einer Individual-Entwicklung Ergebnisse von hoher Qualität.

Falls ihr nur standardisierte Prozesse in eurer Software abbilden müsst, empfehlen wir euch allerdings eher eine Standardsoftware.

Ist Individualsoftware noch zeitgemäß?

Individuelle Software wird häufig als maßgeschneidert bezeichnet, ähnlich einem Maßanzug, der speziell für einen Kunden angefertigt wird. Es könnte jedoch der Eindruck entstehen, dass individuelle Software ein unnötiger Luxus ist, insbesondere angesichts der Vielzahl an Standardsoftware auf dem Markt. Die Frage, ob individuelle Lösungen noch zeitgemäß sind, ist durchaus berechtigt. Aus geschäftlicher Perspektive sollte jedoch stets das Geschäftsmodell im Mittelpunkt stehen. Je größer oder individueller das Unternehmen, desto eher sollte man sich mit individueller Software befassen, um langfristig planen und bei einem Wachstum in den kommenden Jahren nicht alles umschmeißen zu müssen. Wichtig ist zu beachten: Es gibt keine Standardsoftware, die wirklich auf jedes Unternehmen passt! Viele Unternehmen, die sich für Standardsoftware entscheiden, passen ihre eigenen Prozesse an die Software an. Das führt oft dazu, dass teure Features nachträglich erworben werden müssen oder die Prozesse ineffektiv sind, da sie nicht zur Unternehmensstruktur passen.

Vor- und Nachteile

Hier einmal zusammengefasst die Vor- und Nachteile einer Individualsoftware:

Vorteile 

  • Skalierbar

  • Nachhaltig

  • Probleme jenseits des Standards verlangen individuelle Lösungen 

  • Alleinstellungsmerkmale bieten Chance am Markt 

  • Wettbewerbsvorteil 

Nachteile 

  • Hoher Initialaufwand 

  • Wartezeit auf Software durch individuelle Entwicklung

Für wen eignet sich eine individuelle Softwarelösung?

An dieser Stelle möchten wir die Bedeutung der Nutzung von Standardsoftware für standardisierte Prozesse betonen. Es ist im Allgemeinen ratsam, solche Software insbesondere in Bereichen wie Buchhaltung, Logistik oder Personalmanagement zu nutzen. Die Verwendung einer individualisierten Lösung in solchen Fällen könnte im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse nicht kosteneffektiv sein, da sie keinen zusätzlichen Wert bietet. Daher ist es entscheidend, die Verwendung standardisierter Software in Betracht zu ziehen, um einen reibungslosen und effizienten Workflow zu gewährleisten, der Zeit und Kosten für die Organisation spart. Es wird daher dringend empfohlen, einen standardisierten Ansatz zu wählen, um Workflow-Prozesse zu optimieren.

Individualsoftware Entwicklung/Vertrag/Eigentum/Rechte/Lizenz

Kommen wir zum Kleingedruckten.

In diesem Abschnitt erfahrt ihr alles über Lizenzen, Eigentum und Rechte an eurer Software.

Eigentum Individualsoftware

Eine Agentur kann euch dabei helfen, eine Standardlösung einzurichten oder anzupassen, also beispielsweise spezielle Plugins für eure Anforderungen programmieren. Die Rechte an der Software liegen hier bei dem Anbieter der Standardsoftware – nicht bei euch und auch nicht bei eurer Agentur.

Im Zweifel gilt immer das Urheberrecht: Lasst ihr euch eine individuelle Lösung über eine Agentur programmieren, gehört der Code dem Urheber – also der Agentur.

Ihr habt die Möglichkeit, euch das Nutzungsrecht über einen Vertrag zu sichern.

Vertrag Individualsoftware

Egal, ob Individual- oder Standardsoftware: Bei einer Zusammenarbeit mit einer Agentur schließt ihr einen Vertrag.

Neben der Zusammenarbeit wird hier auch meistens die Vereinbarung über Lizenzen getroffen. Schließt ihr einen Rahmenvertrag mit einer Agentur, sind Lizenzkosten dort meistens mit berücksichtigt.

Entscheidet ihr euch für eine Standardsoftware, solltet ihr bedenken, dass viele Unternehmen für diese Lösungen im Ausland sitzen, was die rechtliche Situation erschwert.

Lizenzen Individualsoftware

Beachtet, dass gerade bei kleineren Aufträgen die Lizenzen immer extra berechnet werden – außer, ihr schließt einen Rahmenvertrag, dann sind die Lizenzkosten dort enthalten.

Mit unseren Kunden schließen wir meistens individuelle Rahmenverträge ab. Dort regeln wir dann alles rund um das Thema Lizenzen.

Individuelle Rahmenverträge bringen auch einen Spielraum mit sich. Wollt ihr zum Beispiel die Rechte für eure Softwarelösung nicht bei euch haben, können wir mit einem geringeren Stundensatz rechnen. Das klingt vielleicht erstmal abschreckend, kann sich in einigen Fällen aber tatsächlich für euch lohnen – wenn ihr ein stark begrenztes Budget habt beispielsweise.

Abhängig vom Produkt haben wir hier also immer eine bestimmte Verhandlungsbasis.

Quellcode

Oft fragen sich unsere Kunden: Wem gehört eigentlich der Quellcode bei Individualsoftware? Standardmäßig wird in Rahmenverträgen das Nutzungsrecht des Quellcodes von Kunden angefordert.

Denkt aber bitte daran: Eine komplette Software von einer anderen Agentur weiterführen zu lassen, ist extrem schwierig. Eine Übernahme ist prinzipiell möglich, erfordert aber eine sehr genaue Dokumentation.

Überlegt euch also, ob ihr die Lizenzgebühren tatsächlich zahlen wollt, die eine Agentur dementsprechend in ihrem Stundenlohn berücksichtigen muss. Natürlich bindet ihr euch ohne eigene Lizenzen ein Stück weit an die Agentur, allerdings bindet ihr euch genau so an einen Anbieter von Standardsoftware – nur ist eine Agentur flexibler.

Falls ihr Fragen zum Thema Rechte und Lizenzen habt und wissen möchtet, was eine passende Lösung für euch ist, ruft uns einfach an und lasst euch kostenlos beraten.

Lohnt sich eine individuelle Softwarelösung auch für KMU?

Ja, kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von maßgeschneiderter Software. Denn sie ermöglicht es, ihre Prozesse genau nach ihren Bedürfnissen und Anforderungen zu optimieren.
Standardsoftware ist oft nicht flexibel genug für sich ändernde Bedürfnisse und Anforderungen.
Das kann zu ineffizienten Arbeitsabläufen und Fehlern führen.
Individuelle Anpassungen sind schnell und einfach durchgeführt, was eine hohe Flexibilität gewährleistet.
Dies ist besonders wichtig, da sich die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen oft ändern und weiterentwickeln.
Eine maßgeschneiderte Lösung ist ideal für Unternehmen in einem schnelllebigen Marktumfeld.
Insbesondere in Branchen, in denen sich Wettbewerb und Technologie schnell weiterentwickeln.
Eine individuelle Software amortisiert sich schnell und minimiert das Risiko von Fehlern und Sicherheitsproblemen.
Da die Software speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.
Es ist auch oft kosteneffizienter, da nur benötigte Funktionen bezahlt werden müssen.
Im Vergleich zum Kauf einer teuren Standardsoftware, von der viele Funktionen möglicherweise gar nicht benötigt werden.
Zusammenfassend bietet eine Individualsoftware kleinen und mittelständischen Unternehmen Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Kosteneinsparungen..
Insgesamt ist die Investition in eine maßgeschneiderte Software also eine lohnende Entscheidung für KMUs.

Sie möchten eine Individualsoftware kaufen? – Darauf müsst ihr achten

Sind Sie bestens informiert und möchten im nächsten Schritt eine Individualsoftware kaufen? Das Vorhaben gestaltet sich jedoch komplexer als gedacht. Eine Standardsoftware gleicht einem schnellen Fast-Food-Burger – zwar schnell verfügbar, aber eben auch von der Stange. Für etwas Einzigartiges und Maßgeschneidertes bedarf es einer Individualsoftware, vergleichbar mit einem handgemachten Gourmet-Burger. Die Entwicklung einer solchen Software kann etwas länger dauern, aber das Endprodukt wird Ihre Anforderungen bestens erfüllen. Bevor Sie jedoch in den Kaufrausch verfallen, müssen einige wichtige Punkte beachtet werden. Zunächst müssen Sie genau definieren, was Ihre Individualsoftware leisten soll und welche spezifischen Anforderungen vorhanden sind. Durch eine klare Definition können Sie dem Individualsoftwareanbieter genau mitteilen, was Sie benötigen. Zudem ist eine Individualsoftware eine Investition – sowohl finanziell als auch zeitlich. Maßgeschneiderte Lösungen kosten in der Regel mehr als Standardsoftware, aber sie bieten auch einen Mehrwert, der Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Planen Sie Ihr Budget und die Entwicklungsdauer entsprechend ein.

Individualsoftware Anbieter: Wo sind die Unterschiede?

Möglicherweise müssen Sie sich entscheiden, von wo Sie die individuelle Software beziehen möchten. Es gibt drei unterschiedliche Anbieter: Freelancer, Agenturen (z.B. Software- und Digitalagenturen) und ausländische Agenturen. Die Zusammenarbeit mit einem Freelancer bietet den Vorteil einer engen Zusammenarbeit und flexiblen Zeitplänen sowie häufig günstigeren Kosten. Agenturen verfügen über ein Team von Experten mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Erfahrungen sowie professioneller Infrastruktur und langfristigem Support. Ausländische Agenturen können eine kostengünstige Option sein, da die Lohnkosten je nach Region niedriger sind. Dennoch gibt es Herausforderungen wie kulturelle Unterschiede und Kommunikationsprobleme. Die Wahl liegt letztendlich bei den Kunden, und es ist wichtig, ihre Anforderungen, ihr Budget und ihr Risikobereitschaft zu berücksichtigen. Es ist wichtig, eine individuelle Software sorgfältig anzugehen.

Quick Wins: Wie finde ich die passende Lösung?

1. Anforderungen definieren

Erst die Anforderungen definieren und dann die Software aussuchen.

 

2. Beratung

Falls nötig, einen IT-Berater zur Seite ziehen, der die Prozesse aufschlüsseln kann.

 

3. Standards

Stark standardisierte Prozesse können mit einer Standardsoftware abgebildet werden. Nutzt eine Standardsoftware nur, wenn sie genau eure Anforderungen abdeckt

 

4. Langfristig denken

Wie flexibel muss das System sein?

 

5. USP

Für einen USP auf individuelle Software setzen.

 

6. Kosten abwägen

Bedenkt bei Standardlösungen zusätzliche Kosten für Lizenzen und Updates.

Förderung

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